Niedere Gottheiten

Entitäten am Rande des Pantheons

Die Götter des Pantheons, jene ewigen Hüter des Schicksals, ziehen ihre Macht aus einer Quelle, die für uns Sterbliche ebenso greifbar wie geheimnisvoll ist: dem Glauben. Unsere Hingabe, unsere Gebete und unsere Opfer nähren diese göttlichen Wesen und machen sie zu dem, was sie sind. Doch innerhalb des Pantheons herrscht eine strikte Ordnung, welche die Götter in drei Kategorien einteilt: höhere, mittlere und niedere Götter.

Die höheren Götter sind jene, die das unvergleichliche Privileg besitzen, in Aetheron zu residieren, der Bastion der Herrschaft, weit abseits der sterblichen Welt. Ihre Macht wird durch diesen Ort unermesslich gesteigert, sodass sie mit Leichtigkeit die Geschicke von Gotara lenken können.

Die mittleren Götter, obgleich machtvoll, müssen außerhalb von Aetheron verweilen. Ihre Kraft entspringt vor allem der Hingabe ihrer Anhänger, die in unzähligen Schreinen und Tempeln auf Gotara ihre Namen anrufen. Ihr Platz im Pantheon ist gefestigt, doch ohne eine starke Anhängerschaft droht ihnen, in Bedeutungslosigkeit zu verfallen.

Die niederen Götter, jene am unteren Ende der göttlichen Hierarchie, leben am Rande des Pantheons. Sie haben keinen Zugang zu Aetheron und auch keine breite Basis an Gläubigen, die ihre Kraft nähren könnten. Dennoch darf man sie nicht unterschätzen, denn selbst ein niederer Gott besitzt nach unseren sterblichen Maßstäben gewaltige Macht. Um zu überleben und Einfluss zu gewinnen, suchen viele von ihnen nach alternativen Quellen der Kraft. Einige dienen als Handlanger mächtigerer Götter, während andere dunkle Pfade beschreiten. Es wird gemunkelt, dass manche dieser niederen Götter ihre Macht aus dem Limbus oder von dämonischen Wesenheiten jenseits des Sphärenvorhangs beziehen.

Diese göttliche Hierarchie ist nicht bloß eine Frage der Macht, sondern auch ein Spiegelbild der Ordnung, die das Pantheon über die Welt legt. Jede Ebene der Göttlichkeit erfüllt ihre eigene Rolle im kosmischen Gefüge. Doch eines bleibt stets gewiss: Der Glaube der Sterblichen ist der Schlüssel zu dieser Ordnung. Ohne ihn wären selbst die mächtigsten Götter bloße Schatten ihrer selbst.

~ Ein Bericht des Theologen Lisandro Hastings

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